Heute ist der „Feiere-das-Leben-Tag“

Eine schöne Gelegenheit, um mit ihren Kindern das Leben zu feiern und gemeinsam Glücksmomente zu sammeln.

Wussten Sie eigentlich, dass Kinder ein Recht auf Leben, Überleben und Entwicklung haben? Auch daran möchten wir heute gerne denken:

https://ort-der-kinderrechte.de/blog/feiere-das-leben

Sie möchten mehr über die Rechte von Kindern und Jugendlichen wissen oder uns am Ort der Kinderrechte in Blomberg besuchen?

Dann schauen Sie sich gerne auf unserer Website um oder melden sich direkt bei

 

Mareike Brinkmeyer und Kirsten Nolte

von der Fachstelle Kinderrechte

 

www.ort-der-kinderrechte.de

kinderrechte@kreis-lippe.de

05231/62-4330

Kreis Lippe sucht ehrenamtliche Sprachpaten in Lemgo

Das Programm „SmiLe“ ist seit einigen Jahren beim Kreis Lippe und dem Kommunalen Integrationszentrum etabliert. Durch ehrenamtliche Sprachpatenschaften werden Kinder und Jugendliche beim Deutschlernen gefördert.

Nun besteht dringender Handlungsbedarf in Lemgo, wo ältere Schülerinnen und Schüler  Sprachpaten suchen, die sie dabei unterstützen, Deutsch zu lernen oder sogar den Hauptschulabschluss zu schaffen.

Wer sich in dem Bereich gern ehrenamtlich engagieren möchte, melde sich bitte gern ab dem 10. Januar 2025 bei Beate Becker, Emailadresse: b.becker@kreis-lippe.de

SinnVoll BeWegt – Psychomotorik praktisch erfahren

Schulung für die Elternbegleitungen der Gruppen Griffbereit, Rucksack KiTa und Rucksack Schule

Das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Lippe (KI) organisiert die Landesprogramme Griffbereit, Rucksack KiTa und Rucksack Schule und betreut somit auch die Elternbegleiterinnen, die in den Schulen und KiTas eingesetzt werden. Damit diese Kräfte auch fachlich auf dem aktuellen Stand bleiben, werden verschiedene Schulungen organisiert.

Mit Rabea Wiebe hatte das KI eine kompetente und erfahrene Referentin für das Thema Psychomotorik gefunden, die die Schulungsteilnehmerinnen sofort mit ihrer begeisternden Art in ihren Bann zog.

Hier werden für eine Folgeübung die Körperumrisse der Koordinatorin Rucksack Schule mit Bausteinen nachgeformt.

„Erst wenn die Grundlagen durch Ausbildung eines stabilen Wurzelsystems im Bereich der Wahrnehmung, z.B. des Gleichgewichtssinnes gelegt sind, kann die Sprachentwicklung bei Kindern problemlos verlaufen“, betonte die Referentin. Sei dieses gut ausgebildete Wurzelwerk nicht vorhanden, könne die Psychomotorik durch Bewegungs-, Körper-, Sozial- und Materialerfahrungen in sinnvoll erlebten Anlässen dem Kind helfen, sich in seinem Körper sicher zu fühlen und sich in seiner Ich-Kompetenz stark zu fühlen. „Dies stellt die Basis für eine positive Identitätsentwicklung dar“. So Wiebes Feststellung. Nach dieser kurzen theoretischen Einführung in das Thema und der Darstellung des engen Zusammenhangs von Wahrnehmungs- und Sprachentwicklung wurde sofort praktisch gearbeitet.

‚Über Erfahrungen lernen‘ ist das Motto der Referentin. Wiebe schaffte es innerhalb kürzester Zeit, dass sich die Teilnehmerinnen auf dem Boden ’spielend‘ wiederfanden. Die anfängliche Scheu (das tut man als Erwachsener nicht!) wich zugunsten einer spielerischen Freude. „Kreativ erforschten alle, was man mit einem Stapel Zeitungen, der auf dem Boden lag, so anstellen könnte“, wie Beate Becker, Koordinatorin des Landesprogramms Rucksack Schule. Immer mehr Ideen sprudelten aus den Teilnehmerinnen heraus und zeigten, dass man mit einfachen Materialien, tolle Bewegungsanreize schaffen kann. Später wurde der Forschungs- und Erfahrungsraum mit Kastanien, Wäscheklammern und Schwämmen erweitert.

Zum Ende der Veranstaltung stellte Wiebe psychomotorische Bewegungsanreize mit Hilfe von Kinderbüchern dar. Durch das Eintauchen in eine Geschichte erleben die Kinder ihre damit verbundenen Handlungen als sinnvoll. Da Rabea Wiebe selber Autorin ist, unter dem Autorinnennamen Rabea Funk, brachte sie auch eines ihrer Bücher, ‚Farverig Sturmvogel‘, mit und zeigte, wie ein Handlungsauftrag für Kinder aus der Thematik des Buches abgeleitet werden kann: „Helft Farverig alle seine Federn wieder zu finden!“ „Über einen simplen Bewegungsparcours mit Storytelling und gemeinsamem Basteln werden taktile Erfahrungen gemacht, die Farben gelernt und die Mundmotorik, die Koordination, das Gleichgewicht und die Resilienz gefördert“, so Jenny Czychun, KI-Koordinatorin für Griffbereit und Rucksack KiTa.

Die Fülle der Anreize und Ideen war überwältigend, sodass aus der Teilnehmendenschaft der Wunsch nach einem weiteren Input formuliert wurde. „Da Rabea Wiebe auch ausgebildete Naturtrainerin ist, ist eine Fortsetzung zu Psychomotorik im lippischen Wald im Frühsommer geplant“, so Becker abschließend.

Schulung in 1. Hilfe am Kind

Für Elternbegleiterinnen in den Programmen Griffbereit, Rucksack KiTa und Rucksack Schule

„So etwas braucht man immer, egal ob Kinder oder Erwachsener Hilfe bei einer Verletzung benötigen!“ „Puh, jetzt habe ich erst mal gemerkt, was ich alles nicht weiß!“ „Ein 1. Hilfe Kurs sollte einmal im Jahr eine Pflichtschulung für alle Menschen sein!“ Diese Feststellungen der Teilnehmerinnen zeigen, wie wichtig das Wissen in erster Hilfe ist.

Jens Koch im intensiven Austausch mit den Teilnehmerinnen zu den verschiedenen Verbandmaterialien.

Damit die Elternbegleiterinnen der Landesprogramme Griffbereit, Rucksack KiTa und Rucksack Schule auch fit für den Notfall sind, organisierte das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Lippe (KI) diese Schulung, da es auch die Landesprogramme im Kreis organisiert.

Jens Koch von der Johanniter Unfallhilfe, der schon tausende von Kindern und Erwachsene in 1. Hilfe geschult hatte, brachte dieses wichtige und lebensrettende Thema humorvoll und locker an den Mann bzw. in diesem Fall an die Frau. Alle Teilnehmerinnen haben eigene Kinder und arbeiten mit Kindern und Eltern in ihren jeweiligen Elternbildungsprogrammen.

„Oberstes Gebot bei der Hilfestellung ist es Ruhe zu bewahren“, betonte Jens Koch, „und kümmern, betreuen und ansprechbar sein, geht immer!“

Die Theorie ist bei Koch immer mit der Praxis verknüpft und so mussten Verbände für diverse Verletzungen angelegt werden und die Wiederbelegung bei unterschiedlichsten ‚Puppen‘ (Babys, Kinder, Erwachsene) durchgeführt werden. Auch das Verschlucken, was häufig bei Kindern passiert, war Thema der Veranstaltung.

Nicht alle Fragen konnten im Rahmen dieser Veranstaltung beantwortet werden und für alle war klar, dass es eine Wiederholung geben müsse. „Für manch einen war es der erste 1. Hilfekurs nach der Führerscheinprüfung, was definitiv ein zu langer Zeitraum für eine möglichst effektive Hilfestellung in einem Notfall ist“, wie Beate Becker, Programmkoordinatorin Rucksack Schule, vom KI betonte. Zu Vieles werde vergessen, das Wissen sei veraltet oder es gebe inzwischen für medizinischen Notfälle neue Handlungsmaßnahmen.

https://www.johanniter.de/juh/lv-nrw/johanniter-lippe-hoexter

Tag des Ehrenamtes – Ein Dank an alle, die sich engagieren

Am Tag des Ehrenamtes möchten wir uns herzlich bei all denjenigen bedanken, die sich im Kommunalen Integrationszentrum ehrenamtlich engagieren. Ihr Einsatz ist unverzichtbar für das Gelingen unserer vielfältigen Programme und Projekte.

Ob als Sprachmittelnde, Smileys, Orientierungspartner, Leitungen in den Rucksackprogrammen oder bei der Unterstützung neuer Mitbürgerinnen und Mitbürger in unseren anderen Programmen und Projekten – Ihre Arbeit trägt dazu bei, Brücken zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft zu bauen. Durch Ihr Engagement schaffen Sie Begegnungen und unterstützen aktiv das Miteinander in den Städten und Gemeinden im Kreis Lippe.

Sie tragen dazu bei, dass Integration nicht nur ein Ziel bleibt, sondern in der Praxis gelebt wird. Wir danken Ihnen für Ihre Zeit, Ihre Ideen und Ihre Motivation.

Schulfahrräder wieder einsatzbereit

Rucksack-Schule Gruppe und Grundschule am Schloss in intensiver Kooperation

Elternbegleiterin Amal Kuhn zeigt sich angesichts der Reparaturen durch die beiden Väter, die Herren Saleh und Abdullah, begeistert.

Ehrenamtliches Engagement der besonders anpackenden Art sorgte für wieder einsatzbereite Schulfahrräder an der Grundschule am Schloss.

Seit gut zwei Jahren gibt es an der Grundschule eine Rucksack-Schule-Gruppe. „Das Landesprogramm Rucksack Schule unterstützt die durchgängige sprachliche Bildung von Grundschülerinnen und Grundschülern und greift dabei Themenbereiche des Klassenunterrichts auf“, wie die Koordinatorin im Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Lippe, Beate Becker, erläuterte. Zudem sei Rucksack Schule ein Elternmitwirkungsprogramm, in dem Eltern erführen, wie sie ihre Kinder in der allgemeinen und schulischen Entwicklung optimal unterstützen können.

Die OGS-Mitarbeitende Amal Kuhn leitet die Rucksack-Gruppe, zu der auch die beiden handwerklich begabten Herren Abdullah und Saleh gehören. Innerhalb der Gruppentreffen kam die Sprache auch auf die zum Teil defekten Räder, die in der OGS genutzt werden. Kurz entschlossen erklärten sich die beiden Herren bereit, die Fahrräder an zwei Freitagen zu reparieren. „Für euch machen wir das gerne“, so die beiden, schließlich sei die Leitung immer so hilfsbereit und die Gruppe unterstütze hervorragend bei der Integration.

„Es freut mich, dass die Zusammenarbeit der Rucksackgruppe und der Grundschule hier weit über das übliche Maß hinausgeht“, freut sich Becker abschließend, während die Rucksackgruppe parallel zur Reparaturaktion mit Kreativangeboten und Plätzchenbacken weiter agierte.

 

Arbeitskreis „Frühkindliche Bildung in Lippe“ bietet auch im Jahre 2025 ein umfangreiches Fortbildungs- und Austauschprogramm für die Fachkräfte

Die stets steigenden Anforderungen an die Arbeit in den KiTas erforderen ein hohes Maß an Fachlichkeit. Die Arbeit mit Fachkräften aus dem gesamten Bereich der Frühpädagogik bietet ein starkes Netz für die betreuten Kinder und ihre Familien. Der Arbeitskreis „Frühkindliche Bildung in Lippe“ wird seine Arbeit im Jahr 2025 daher noch intensiver auf den Fokus Fortbildung und Netzwerkarbeit für die Fachkräfte ausrichten.

Regelmäßige Vorträge von Fachreferenten und aktuelle Informationen aus den Ministerien sowie den Ämtern des Kreises Lippe sollen wichtige Informationen und Hilfen für die tägliche Arbeit liefern, um die Fachkräfte in den KiTas und in Frühen Hilfen zu unterstützen, betonen die beiden Arbeitskreisleitungen Margit Monika Hahn und Britta Grebe (Kreis Lippe).

Bei der letzten Sitzung im November 2024 im Kreishaus in Detmold nahmen über 60 Fachkräfte aus Kindertagesstätten, Familienzentren und pädagogische Fach- und Honorarkräfte der Frühen Hilfen des Jugendamtes des Kreises Lippe teil. Im Mittelpunkt dieser Sitzung standen 2 Vorträge zu den Themen: Medienkompetenz, Sprachförderung/Sprachbildung mit Julia Gatz, Melanie Schwarz und Elisabeth Haring, (Bildungsbüro und Medienzentrum Kreis Lippe) und Kommunales Konfliktmanagement mit Anne Grit Bangura und Linda Antonia Paul (KI Kreis Lippe).

Für das Jahr 2025 sind folgende Sitzungstermine des Arbeitskreises „Frühkindliche Bildung“ vorgesehen:

  • 28.01.2025, Thema: Mathematische frühkindliche Bildung – Julia Gatz (Bildungsbüro), Vorläuferfähigkeiten – Anke Hüdepohl-Linden, Regina Riedel und Julia Reimann (Gesundheitsamt)
  • .05.2025, Thema: Zahnhygiene, Zahnprophylaxe – Janine Tölle (Gesundheitsamt), Kinderschutz (Beratungsstelle)
  • 18.09.2025, Herausfordernde Verhaltensweisen von Kindern in der KiTa und Kindertagespflege
  • 04.11.2025, Thema Interkulturelle Bildung, mehrsprachige Erziehung Margit Monika Hahn (Familienfreundlicher Kreis), Ausländerrecht, Aufenthaltsleistunge

Die Themen werden gemeinsam mit den Teilnehmenden erarbeitet. Referenten aus unterschiedlichsten Bereichen bereichern die Sitzungen und ermöglichen Zusammenarbeit über die Sitzungen hinaus. Der Arbeitskreis versteht sich als eine offene Runde für alle Fachkräfte aus dem Bereich der Frühkindlichen Bildung. Weitere Interessierte sind herzlich willkommen und können sich gerne bei den Leitungen des Arbeitskreises melden.

Die Arbeitskreisleitungen Margit Monika Hahn und Britta Grebe aus dem Team Familienfreundlicher Kreis freuen sich auf die Arbeit im Jahre 2025 und sind unter folgenden Kontaktdaten zu erreichen:

Margit Monika Hahn   05231-624280 m.hahn@kreis-lippe.de

Britta Grebe                05231-624220 b.grebe@kreis-lippe.de

Interkulturelle Sensibilisierung bei der Sparkasse

Anerkennung, Wertschätzung und Vielfalt in der Arbeitswelt voranbringen

Das Team der Sparkassenmitarbeitenden löst eine Aufgabe in der Schulung zur interkulturellen Sensibilisierung und Diversitätssensibilisierung.

„Wie kommt es von Stereotypen und Vorurteilen zur Diskriminierung?“ „Was sind meine Privilegien und sind wir eigentlich so divers?“ Dies sind zwei von vielen Fragen, mit denen sich die Schulung zur interkulturellen Sensibilisierung und Diversitätssensibilisierung des Kommunalen Integrationszentrums des Kreises Lippe (KI) auseinandersetzt. Melissa Horton und Tim Emmerling leiteten die Schulung in der Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter.

Seit Februar 2022 befasse sich ein Team von Sparkassenmitarbeitenden der unter der Überschrift ‚Unsere Sparkasse ist BUNT‘ mit der Fragestellung, was getan werden könne, um die positive Haltung gegenüber Diversität weiter auszubauen, zu verfestigen und Diskriminierung intern sowie im Umgang mit Kundinnen und Kunden weiter zu senken, erläuterte Emmerling. „In der Phase wurde das Team auf unser Angebot aufmerksam und fragte uns für eine Schulung an, ergänzte Horton.

„Das Ziel der Schulung ist es, die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Arbeitswelt in Deutschland voranzubringen und ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist“, wie Horton betonte.

„Dabei geht es um die Haltung eines jeden Einzelnen und das findet in der heutigen Zeit immer noch zu wenig Beachtung“, führte Emmerling aus, das gelte sowohl im privaten wie auch im beruflichen Umfeld. Das Team der Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter hat sich innerhalb der Schulung angenähert und die Kompetenzen der Kommunikation, Selbstreflexion, Wahrnehmung und Empathie erweitert, da diese Fähigkeiten bedeutend für das Miteinander in einer Migrationsgesellschaft sind.

Die Schulung ist ein kostenfreies Angebot des Kommunalen Integrationszentrums des Kreises Lippe. Mit einer Teilnahme kann die individuelle Fähigkeit, soziales Ungleichgewicht zu erkennen, gestärkt werden. Darüber hinaus wird der Weg bereitet, sich selbst als ein Teil dieses Ungleichgewichts anzuerkennen und daraufhin an einem herzustellenden, sozialen Gleichgewicht mitzuwirken. Für Interessierte an einer Schulung zur interkulturellen Sensibilisierung und Diversitätssensibilisierung steht die Mailadresse m.horton@kreis-lippe.de bereit.

Arbeitskreis Integration in Schule – Barcamp zur Sprachförderung und Integration

Der nächste Arbeitskreis Integration in Schule findet in Form eines Barcamps statt. Kommen Sie vorbei und sprechen mit Kolleginnen und Kollegen über Dinge, die Sie in Schule bewegen. Bekommen oder geben Sie Anregungen, wie Unterricht mit neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern gelingt.
Wann? 10. Oktober 2024 von 14.00 bis 15.30 Uhr
Wo? Im Kreishaus, Felix-Fechenbach-Straße 5, Raum 404
Wir bitten um Ihre Anmeldung bis zum 7.10.24 unter i.pleitner@kreis-lippe.de.