Sprachsensibler Fachunterricht – Grundlagen und Umsetzungsmöglichkeiten

Der Wissenserwerb in der deutschen Schule findet in allen Unterrichtsfächern über das Medium der deutschen Sprache statt – auch für (DaZ-)Schülerinnen und –Schüler, deren Sprachkenntnisse, insbesondere der deutschen Bildungssprache, häufig in vielen Fällen noch nicht adäquat entwickelt sind. 

Die Veranstaltung soll den Teilnehmenden grundlegende methodische Möglichkeiten aufzeigen, wie sie einen Fachunterricht planen und durchführen können, in dem der Fokus auf die Integration von Sprache und fachlichem Inhalt gelegt wird. Als praktische Übung dazu erarbeiten die Teilnehmenden in Fächergruppen (Deutsch, Mathematik, Naturwissenschaften und Gesellschaftswissenschaften) anhand eines Planungsrasters eine Unterrichtsstunde, in der Phänomene der Bildungs- und Fachsprache, die sich aus dem speziellen Sachthema ergeben, explizit aufgegriffen und bearbeitet werden.

Geplanter Ablauf der Veranstaltung:

  1. Herausforderung Bildungssprache
  2. Methodische Möglichkeiten zur Planung und Durchführung von sprachsensiblem Fachunterricht
  3. Überlegungen/ Planungen zum eigenen Unterricht

Für die Veranstaltung konnte Dr. Ellen Schulte-Bunert von der Europa-Universität Flensburg als Referentin gewonnen werden.

Die Veranstaltung wird am 12. Juni 2019 von 13:00 bis 17:00 stattfinden und ist für alle Schulformen offen und findet im Raum 403 (parlamentarischer Bereich) des Kreishauses statt.

Ihre Anmeldungen können Sie hier vornehmen.

Die neue NiL ist da!

Hier schon heute für Sie – die vierte Ausgabe!

Am Samstag wird die vierte Ausgabe der NiL erscheinen, der Migrantenzeitung in Lippe, von Migrant_innen für – für alle in Lippe Wohnenden!

So kurz vor Ostern hat die neueste Ausgabe der Neu in Lippe den Frühling im Blick – mit allem, was man damit verbindet, Aufbruch, Neuausrichtung und Start. Erlebnisse rund um den Führerschein und Gedanken zu Straßenbahnen setzen sich mit dem wichtigen Thema der Mobilität auseinander, dass Deutschland schon immer Einwanderung erlebte, wird ebenso betrachtet.

Für diese Ausgabe konnten wir mit Anka Zink und Christoph Sieber erneut zwei hochkarätige Kabarettisten dazu gewinnen, sich an unserer Zeitung mit jeweils einem Beitrag zu beteiligen. Die Redaktion dankt für diese Unterstützung und ist ein bisschen stolz darauf! Wie die Integration einer Familie aus Eritrea voranschreitet und welche Bedeutung die Kinder dabei haben, auch das können Sie in dieser Ausgabe lesen.

Das Team der ‚Neu in Lippe‘ wünscht Ihnen ein fröhliches Osterfest und hofft, Sie auch weiterhin als Leser_innen unserer NiL begrüßen zu können. Nun genug der Ankündigungen – die aktuelle Ausgabe finden sie hier.

Sport und Vielfalt in Lippe

KIN-Ball-Turnier zum internationalen Tag gegen den Rassismus

Action, Kommunikation und Vielfalt – beim KIN-Ball-Turnier harmonieren Ehrgeiz und Fairplay.

Leopoldshöhe. [fok] Kommunikation, Aufmerksamkeit, Zusammenarbeit, Teamgeist, Respekt und Fairplay – KIN-Ball fördert soziale Werte und kognitive Fähigkeiten ebenso wie Koordination, Schnelligkeit, Ausdauer und Reaktionsvermögen. Daher bietet sich diese Sportart für DAS Turnier am internationalen Tag gegen den Rassismus an.

Bereits zum dritten Mal organisierte das kommunale Integrationszentrum des Kreises (KI) gemeinsam mit dem Kreissportbund Lippe (KSB) und NRWeltoffen in Lippe das KIN-Ball-Turnier im Kreis. In diesem Jahr wanderte die Veranstaltung in die Sporthalle der Felix-Fechenbach-Gesamtschule Leopoldshöhe. „Mit dem Medium Sport bringen wir die Leute miteinander in Kontakt. Gerade bei diesem Sport ist es egal ob man klein, groß, dick, dünn oder sonst was ist. Es geht um das Miteinander“, wie Sascha Schmittutz von NRWeltoffen die Auswahl der Sportart begründete.

Dennoch wurde intensiv um jeden Punkt gekämpft, was ja auch nicht im Gegensatz zur Gesamtausrichtung des Turniers stand. „Wie ein roter Faden zogen sich die sportlichen Werte von Fairness und Teamgeist durch das gesamte Turnier. Neben großen Gruppen- und Einzelleistungen beeindruckte mich vorrangig die wertschätzende Haltung der Teams mit- und untereinander“, fasste Thomas Frank vom KI den Geist des Turniers zusammen.

Dadurch, dass die Mannschaften sehr heterogen zusammengesetzt waren, die Teilnehmenden waren beispielsweise Schüler, Berufstätige oder Orientierungspartner, die als Honorarkräfte für den Kreis arbeiten, tauschten sich die Menschen über die Mannschaftsgruppierungen hinweg aus, egal welchen Alters, Geschlechts oder welcher Herkunft sie waren. „Es war schön zu sehen, mit wieviel Spaß die Mannschaften miteinander agiert haben. Ein gutes Signal gegen Rassismus und Ausgrenzung und für eine stabile Gesellschaft in Lippe“, wie Schmittutz ergänzte.

So war das KIN-Ball-Turnier in vielfacher Hinsicht ein Erfolg. „Uns war es wichtig am Tag gegen Rassismus ein Zeichen zu setzen. Der sportliche Gedanke lässt keine Ausgrenzung zu – das mit den unterschiedlichsten Mannschaften besetzte Turnier hat das noch einmal bewiesen“, betonte Christopher Tegethoff vom KSB abschließend.

Die Sieger bekamen den Wanderpokal in Form eines Globus, der den internationalen Zusammenhang des Turniers verdeutlicht. Sieger wurde das Team Felix Fechenbach 1 vor den Orientierungspartnern und dem Team Felix Fechenbach 2. Den Fairness-Pokal bekam das gemeinsame Team des KI und KSB.

‚Gemeinsam klappt´s‘ gestartet

Auftaktveranstaltung des KI zur Landesinitiative

In Workshops wurden Ideen, Anforderungen und Perspektiven zur Initiative ‚Gemeinsam klappt’s’ erarbeitet.

Detmold. [fok] Über 1750 geflüchtete Personen im Alter von 18 bis 27 Jahren leben zurzeit im Kreis Lippe. Für diese bietet das Programm „Gemeinsam klappt´s“ neue Bildungs-, Ausbildungs- und Qualifizierungschancen. Durchgeführt wird die Initiative von der Landesregierung NRW gemeinsam mit der Landeskoordinierung der Kommunalen Integrationszentren, dem Großteil der kreisfreien Städte und der Kreise sowie einigen kreisangehörigen Kommunen. Begleitet wird das Vorhaben durch die Jugendmigrationsdienste vor Ort. Als geschäftsführende Stelle lud das Kommunale Integrationszentrum Lippe (KI) im Namen des Kreises Lippe zur Auftaktveranstaltung ein.

Dr. Stefan Buchhold von der Landeskoordinierungsstelle der Kommunalen Integrationszentren in NRW klärte über die bisher feststehenden Rahmenbedingungen auf und gab einen Überblick in den Planungsprozess des Landes. Unabhängig von ihrer Bleibeperspektive und dem rechtlichen Aufenthaltsstatus können auch Geflüchtete mit eingeschränkter Bleibeperspektive von dem Programm profitieren. „Es geht um die Verbesserung der Teilhabechancen der Geflüchteten im Alter von 18 bis 27 Jahren“, erklärt Thomas Frank, Koordinator der Initiative im Kreis Lippe und Mitarbeiter des KI.

Beim Auftakttreffen im KI Kreis Lippe verdeutlichten Joachim Köhne und Angelika Flach-Bossert vom Kooperationspartner „Jugendmigrationsdienst Lippe“ anhand von Fallbeispielen, dass es zahlreiche Einflussfaktoren auf den Integrationsprozess gibt. Neben der Klärung des Aufenthaltsrechts gehören auch Themen wie Gesundheit, Lebensunterhalt und die Anbindung an das Netz öffentlicher Verkehrsmittel dazu.

Im Mai sollen die Verhandlungen der Ministerien zu den finanziellen Mitteln der auf drei Jahre angelegten Landesinitiative geklärt sein. „Für ganz NRW werden nach aktuellem Kenntnisstand 500.000 Euro bereitstehen, die auf alle teilnehmenden geschäftsführenden Stellen verteilt werden sollen und für die gesamte Projektdauer zur Verfügung stehen“, erläutert Frank.

Herausforderungen bei ‚Alter und Migration‘ begegnen

Infoveranstaltung des Kreises bietet Lösungsansätze und praktische Ideen

Entwickeln gemeinsam Ideen zur kultursensiblen Pflege: Tanja Lupuljev (Konferenzorganisatorin); Bahar Yolda Dyck (Referentin, Gesundheits- und Krankenpflegerin), Norbert Scherpe (Referent, ehemaliger Integrationsbeauftragter der Stadt Minden), Suna Arslan (Referentin, Stationsleiterin einer geriatrischen Abteilung), Anne-Kathrin Edler (KI – Organisatorin) und Sabine Beine (Fachdienstleitung Soziales und Integration Kreis Lippe)

Die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund ist ein komplexes Handlungsfeld, das auch vor der Pflege und dem Alter keinen Halt macht. Denn in diesem Bereich ist einiges im Wandel – wo die Älteren früher noch im Familienverbund gepflegt wurden, steigt auch bei den Familien mit Migrationshintergrund die Tendenz zu weniger Kindern und häufigerer Berufstätigkeit.

Um über das Spektrum ‚Alter und Migration‘ sowie aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen zu diskutieren, lud der Kreis Lippe zur Informationsveranstaltung ‚Kultursensible Pflege‘ ein. Organisiert wurde die Veranstaltung durch die Fachbereiche Soziales und Integration des Kreises Lippe. Die Anregung zu der Veranstaltung kam im Nachgang der Gruppenarbeiten des Fachtages ‚Alter und Migration – Ein Blick auf Pflege und Gesundheit‘ im Sommer des vergangenen Jahres.

41 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus unterschiedlichen Bereichen folgten den Inputs der Gesundheits- und Krankenpflegerin Bahar Yolda Dyck über wissenschaftliche Grundlagen zur kultursensiblen Pflege. Sie ließen sich vom ehemaligen Integrationsbeauftragten der Stadt Minden, Norbert Scherpe, die deutsche Einwanderungsgesellschaft darstellen und nahmen von der Stationsleiterin einer geriatrischen Abteilung, Suna Arslan, die praktischen Beispiele entgegen.

„Der kultursensible Umgang mit älteren Menschen mit Migrationshintergrund sowie älteren Ausländern tritt inzwischen in den Fokus der Arbeit“, wie Sabine Beine, Leiterin des Fachdienstes Soziales und Integration des Kreises Lippe betonte. So wisse man, dass unterer anderem kulturell bedingt unterschiedliche Sichtweisen auf Gesundheit und Krankheit eine Rolle spielten oder potenzielle Barrieren beim Zugang zu Gesundheitsleistungen aufbauten. „Ein Weg in die richtige Richtung ist die interkulturelle Öffnung der Einrichtungen“, ergänzte Scherpe. Hierzu bietet das Kommunale Integrationszentrum (KI) beispielsweise kostenfrei eine interkulturelle Schulung für den Pflege- und Gesundheitsbereich an.

„Ein neues Thema, welches sich während der Informationsveranstaltung herauskristallisierte, ist der Bereich Pflege und Sprache, denn diese Hürde stellt im Alltag der Pflegekräfte eine besondere Hürde dar“, wie die Mitorganisatorin Anne-Kathrin Edler vom KI mitteilte, auch dieses Thema werde in den Folgeveranstaltungen mit berücksichtigt werden.

Zehn weitere Elternbegleiterinnen durch KI geschult

Mehrsprachigkeit ist ein Schatz und jede Sprache unglaublich wertvoll

Gemeinsam aktiv für Mehrsprachigkeit und Elternbildung, die KI-Leiterin, die Programmleiterinnen des KI und die neuen Elternbegleiterinnen.

Detmold. [fok] Das Kommunale Integrationszentrum Lippe (KI) qualifizierte in fünf Modulen zehn neue Elternbegleiterinnen für die drei Programme des KI entlang der Bildungskette. Es handelt sich dabei um Elternbildungsprogramme zur Förderung der Mehrsprachigkeit und Erziehungskompetenz, denn starke Eltern sind die Basis für starke Kinder.

Das Programm „Griffbereit“ richtet sich an Eltern mit ihren Kindern zwischen ein und drei Jahren, „Rucksack KiTa“ bietet Angebote für Eltern von Kindern zwischen vier und sechs Jahren und „Rucksack Schule“ begleitet Eltern von Kindern zwischen 6 und 10 Jahren.

Neben der Einführung in die drei Programme wurden auch die Materialien, die Rolle und Aufgabe der Elternbegleiterinnen, die kindliche Entwicklung und Mehrsprachigkeit sowie die interkulturelle Sensibilisierung vermittelt. „Zusätzlich zu einigen Inputs von uns, haben wir die Schulung sehr praktisch mit vielen Rollenspielen und Gruppenarbeiten gestaltet“, so Jessica Keitel, Programmleiterin „Griffbereit“ im KI, was auch dazu geführt habe, dass die Elternbegleiterinnen ein rundherum sehr positives Feedback vermittelt hätten. „Die Frauen haben zum Teil vorher noch nie an einer solchen Qualifizierung teilgenommen und waren für diese Gelegenheit dankbar“, wie Anne Grit Bangura, Projektleiterin „Rucksack KiTa“, ergänzte.

„Es wurde schnell klar, wie wertvoll Mehrsprachigkeit und die Wertschätzung einer anderen Sprache als Deutsch für das Leben und Ankommen in Deutschland sein kann“, wie Linda Heidenreich, Programmleiterin „Rucksack Schule“ erläuterte. Wer seine Herkunftssprache beherrsche, der könne auf Basis dieses Wissens auch wesentlich schneller Deutsch lernen. Darüber hinaus böten die vielen Sprachen in der Schulung auch sehr viel Potenzial und Ressourcen für die zukünftige Arbeit mit den Eltern, so Heidenreich weiter.

Interessierte Institutionen, KiTas und Schulen können sich bei Interesse an den Programmen jederzeit bei den Programmkoordinatorinnen im KI Lippe melden.

Ansprechpartnerinnen:

Griffbereit:                         Jessica Keitel (J.Keitel@kreis-lippe.de, 05231 62-2761)

Rucksack KiTa:                 Anne-Grit Bangura (A.Bangura@kreis-lippe.de, 05231 62-2801)

Rucksack Schule:             Linda Heidenreich (L.Heidenreich@kreis-lippe.de, 05231 62-2763)

Einladung zum KIN-Ball Turnier

Am 21. März 2019 wird wieder der internationale Tag gegen Rassismus begangen. Wie auch in den vergangenen Jahren wird dazu wieder ein KIN-Ball-Turnier starten. Das Turnier wird in diesem Jahr in der Dreifachhalle im Schul- und Sportzentrum Leopoldshöhe stattfinden. Die Einladung mit weiteren Informationen finden Sie hier.

Für ein START-Stipendium bewerben

Das Stipendium

START begleitet Jugendliche drei Jahre in ihrer persönlichen Entwicklung und bestärkt sie darin, unsere Gesellschaft aktiv mitzugestalten.

Es bietet:

  • Lebensbereichernde Erfahrungen, die nachhaltig prägen.
  • Die Möglichkeit, über sich hinauszuwachsen.
  • Individuelle Betreuung durch Landeskoordinator_innen vor Ort, die bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
  • Veranstaltungen zu zukunfts­weisenden Frage­stellungen und Themen wie inter­kul­turelle Kompe­tenz, MINT und Politik. Die meisten Veran­staltungen finden im jeweiligen Bundes­land statt. In überregionalen Veran­staltungen lernen die Jugend­lichen andere Stipendiat_innen aus anderen Regionen kennen. Die Teilnahme an zwei Wochen­end­seminaren pro Schuljahr ist ver­pflichtend. Zudem gibt es zahl­reiche Wahlangebote.
  • Eine starke Community, in der das Miteinander und Füreinander zählt. Ein starkes Netzwerk aus ca. 3.000 Stipendiat_innen und Alumni unterstützt und hilft dabei, den persönlichen Weg zu finden und sich gesellschaftlich zu engagieren.
  • 1.000 € pro Schuljahr für Bücher, Schulmaterialien, Workshops, Internet­gebühren und weitere Bildungsausgaben sowie zu Beginn einen Laptop, um mit START im Austausch zu bleiben.

Wer kann sich bewerben:

Man kannst Teil der START-Community werden, wenn man
• nach Deutschland zugewandert ist oder eines der Elternteile,
• mindestens 14 Jahre alt ist,
• in Deutschland (Ausnahme Baden-Württemberg) zur Schule geht,
• aktuell mindestens die 8. Klasse besucht und drei weitere Jahre zur Schule gehen wird,
• unsere Gesellschaft aktiv mitgestalten will.

Weitere Informationen sind unter https://www.youtube.com/watch?v=GwTY_ByvwI4 oder hier zu finden.

 

Lehrkräfte Plus – Perspektiven für geflüchtete Lehrkräfte

Im Sommer 2019 wird an der Universität Bielefeld der dritte Durchlauf des Qualifizierungsprogramms „Lehrkräfte Plus – Perspektiven für geflüchtete Lehrkräfte“ beginnen. Die Initiative richtet sich an geflüchtete Personen, die in ihrem Heimatland bereits als Lehrkraft tätig waren und in Deutschland im schulischen Kontext weiterarbeiten wollen. Interessierte können sich ab dem 15. Januar 2019 bis zum 28. Februar 2019 bewerben, um im September 2019 mit dem einjährigen Programm beginnen zu können.

Den Flyer zu dem Programm finden Sie hier. Weitere Informationen zu dem Programm erhalten Sie außerdem auf der Webseite www.bised.uni-bielefeld.de/LKplus.

Die Initiative ist in Kooperation mit dem Ministerium für Schule und Bildung NRW entstanden, sie wird von der Bertelsmann Stiftung gefördert und von der Landeskoordinierungsstelle der Kommunalen Integrationszentren in NRW unterstützt.

Weihnachtsfeier der Elternbegleiterinnen in der Papiermühle

Lagerfeuerromantik zum Jahresabschluss

Die Programmkoordinatorinnen Linda Heidenreich, Jessica Keitel und Anne Grit Bangura teilen die Geschenke aus.

Berlebeck. [fok] Knackende Holzscheite im Lagerfeuer, lecker schmeckendes Essen, weihnachtliche Musik und spielende Kinder. Die Koordinatorinnen der Programme Griffbereit, Rucksack KiTa und Rucksack Schule luden zur Weihnachtsfeier in die Papiermühle in Berlebeck ein. Rund 30 Elternbegleiterinnen kamen, teilweise mit ihren Kindern, der Einladung nach.

Beim gemütlichen Feuer stellte sich in dem rustikalen Ambiente der Papiermühle schnell eine fröhliche weihnachtliche Stimmung ein. „Neben dem leckeren Essen vom Haus der Kirche Herberhausen war die kleine Bescherung ein weiteres Highlight des Abends“, erklärte Linda Heidenreich, Leiterin des Programms ‚Rucksack Schule‘. Mit dem kleinen Dankeschön, einer Aufmerksamkeit wolle sich das Team des KI für das große Engagement der Elternbegleiterinnen bedanken.

Selbst das Aufräumen in kleiner Runde wurde zum Ende hin mit viel Spaß erledigt.

Im Verlauf des Abends haben sowohl die Koordinatorinnen als auch die Eltern und Kinder gemeinsam Weihnachts- und Winterdekoration gebastelt, so die Leiterin des Programms ‚Griffbereit‘, Jessica Keitel, „die dabei gezeigte Kreativität war wirklich toll.“

„Die Elternbegleiterinnen nutzten diesen Jahresabschluss auch, um sich über ihre Erfahrungen und Ideen auszutauschen, um ihr Netzwerk zu erweitern“, wie Anne Grit Bangura, Leiterin des Programms ‚Rucksack Kita‘ erläuterte. Spannendes, lustiges aber auch forderndes aus den vergangenen Monaten wurde erzählt. Dabei sei dann deutlich geworden, dass es viele unterschiedliche Einrichtungen und Gruppen gibt und die Elternbegleiterinnen eine wichtige Rolle als Bindeglied zwischen Familien und Institutionen einnehmen würden.