Tipps zum Umgang mit dem Russland-Ukraine Krieg an den Schulen

Seit nunmehr einer Woche schaut die Welt auf den von der Russischen Regierung ausgelösten Angriffskrieg in der Ukraine. Bilder und Aussagen „führen in großen Teilen der Schulgemeinde zu Unsicherheiten und Ängsten und werfen für alle Beteiligten oftmals schwer zu beantwortende Fragen auf“, wie im Schreiben des Staatssekretärs des MSB, Mathias Richter, vom 1. März 2022 zu lesen ist. diese Situation werde zudem durch immer wieder neue und teilweise auch irreführende Nachrichten und Posts in den sozialen Medien und Netzwerken erschwert.

„Unsere Schülerinnen und Schüler erziehen wir dabei im Geiste unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Demokratie und Völkerrecht sind unverhandelbare Grundwerte unserer Verfassung“, so Richter weiter, dabei sei es die Aufgabe, die Schülerinnen und Schüler zu stützen, zu informieren und dabei gleichzeitig ein offenes, angstfreies und friedliches Miteinander zu gewährleisten, das keinen Platz für Einschüchterungen oder Schuldzuweisungen lässt. Weiterhin ermuntert der Staatssekretär dazu, den Ukrainekrieg im Unterricht aufzugreifen und behutsam zu thematisieren, auch wenn es zu kontroversen Bewertungen und Konfliktmustern kommen könne.

Damit die Schulleitungen und Lehrkräfte altersangemessen den Ängsten und Sorgen aber auch den Nachfragen altersgerecht begegnen können, hat das Ministerium eine Link-Liste mit hilfreichen Seiten im Bereich der Schulpsychologie, der Informationen zum aktuellen Konflikt und der politischen und geschichtlichen Hintergründe sowie der pädagogischen Aufbereitung des Themas zusammengestellt. Diese Liste finden Sie, ebenso wie eine Liste des Mildenberger Verlags jeweils als PDF für den Download.

Link- und Materialsammlung des MSB

Linkliste Mildenberger

Eine sehr übersichtliche Zusammenfassung bietet die Taskcard, die Hintergrundinformationen sowie Auskünfte zu Beratungsstellen, Unterstützungen und Ansprechpartnern bietet.