Gelungene Kooperation zwischen dem KI und dem LEOS

Winterliche Wortvergnügungstüten für Flüchtlingsfamilien

Das ‚jugendstil – kinder- und jugendliteraturzentrum nrw‘ in Dortmund verschenkte schon zum zweiten Mal in diesem Jahr 500 ‚Wortvergnügungstüten‘ an geflüchtete Kinder, einen Teil davon konnte das Kommunale Integrationszentrum (KI) für Lippe ergattern.

Mit reichlich Abstand übergibt Beate Becker (rechts) vom KI des Kreises Lippe die ‚Wortvergnügungstüten‘ im LEOS an Astrid Bondzio.

„Das KI hatte sich kurz vor Weihnachten um 25 dieser Tüten beworben und den Zuschlag erhalten“, so Beate Becker, zuständige KI-Mitarbeiterin. Als einer von zwölf Partnereinrichtungen in NRW habe man an dieser Aktion teilnehmen können.

„Die ersten acht Tüten wurden noch vor Weihnachten im Zuge einer Verlosung auf Instagram auf die Reise an die geflüchteten Familien geschickt“, wie Becker darlegte, die restlichen Tüten seien nun an das LEOS (Kinder-Jugend-Familienzentrum) in Leopoldshöhe gegangen. Von dort aus werden die Tüten weitergereicht. So können die Kinder mit Schneegestöber und Geschichtengenuss die Winterferien ganz individuell gestalten.

Passend zur Jahreszeit wurden die Tüten mit dem Bilderbuch ‚Vor den 7 Bergen‘ bestückt. Die Buchfiguren als Anziehpuppen, Berge und Bäume zum Ausschneiden und ein weißer Kreidestift laden die Kinder ein, ihre eigene wundersame Winterlandschaft auf einer Fensterscheibe zu gestalten und die Geschichte weiterzuerzählen.

Astrid Bondzio, Mitarbeiterin des Kinder-, Jugend- und Familienzentrums LEOS freute sich auch nach Weihnachten noch sehr über das Geschenk: „Mit den Büchern werden wir in die Familien gehen, die eher selten Zugang zu Büchern haben.“

Informationen zum Schulsystem in vielen Sprachen

Welche Schulformen gibt es in NRW?

Welchen Abschluss kann mein Kind erlangen?

Die Antworten zu diesen Fragen finden sich im kostenlosen Flyer des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes NRW und in einem Erklärfilm. Der Film und die Flyer wurden in verschiedene Sprachen übersetzt. Die Flyer finden Sie unter www.schulministerium.nrw.de Auf der Verlinkung zu der Seite des Schulministeriums ist dieser rechts unten zu finden. Der Erklärfilm kann auf youtube aufgerufen werden. Zudem steht Ihnen der QR-Code für die Auswahl zur Verfügung.

 

„Nein zu Rassismus, jeder Mensch ist gleich“

Sekundarschule Nordlippe bezieht mit Projekt eindeutig Stellung

Knapp drei Minuten genügen – die Sekundarschule Nordlippe legt mit ihrem Rap ein eindeutiges Zeugnis gegen Rassismus ab, das im Internet jederzeit und überall Gehör findet kann.

Die Projektgruppe trägt in dieser Videoszene ihre Botschaft aus der Schule in das Land hinein.

Nein – Extertal ist keine Gemeinde, in der es ausländerfeindliche Aktionen je gegeben hätte, im Gegenteil: Die Geflüchteten der letzten Jahre sind freundlich aufgenommen worden und viele Menschen haben sich um ihre Integration bemüht. Nein – die Sekundarschule Nordlippe hat kein Problem mit Rassismus, im Gegenteil: Hier lernen Kinder und Jugendliche aus vielen verschiedenen Ländern friedlich unter einem Dach.

„Dennoch: immer wieder und viel zu oft hörten wir in den Medien von fremdenfeindlichen, rassistischen Aktionen, fallen auch im normalen Alltag von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Äußerungen, die ausgrenzen und diskriminieren“, so die Lehrerin Petra Esch-Hodde, die gemeinsam mit ihrer Kollegin Anastasia Alert das Projekt leitete. Das sei oft nicht böse gemeint, aber schnell gesagt. „Innocent racism – unschuldiger Rassismus, wie ihn Zugezogene, Menschen mit anderer Hautfarbe, Herkunft, Religion wohl täglich erleben“, ergänzte Alert.

Ein eindeutiges Zeugnis, im Idealfall mit einer Aktion gegen Rassismus an ihrer Schule war den beiden Lehrkräften wichtig, als sie in diesem Jahr den Darstellen- und -Gestalten-Kurs im neunten Jahrgang durch ein Projekt führten. „Mit Sebastian Fritzemeier vom Kooperationspartner Jugend und Kultur Extertal e.V. und den Mitarbeitern der Rap-School NRW fanden sich kompetente Partner, die das Projekt zu einem sehenswerten Produkt führten“, verdeutlichte Alert.

Auch auf diesen kreativ und individuell gestalteten Masken ist die Botschaft klar.

Zunächst wurden die theoretischen Grundlagen erarbeitet und die Schülerinnen und Schüler konnten ihre auch ganz persönlichen Erfahrungen und Standpunkte zum Thema Rassismus austauschen. Als es darum ging, den Rap-Song selber zu texten, zu rappen und darzustellen, fanden die Schülerinnen und Schüler nach anfänglichem Zögern ihren Weg, eindringliche und engagierte Texte zu finden und mit viel Kreativität vor die Kamera zu bringen. Selbst gestaltete Masken mit Sprüchen gegen Rassismus ergänzten die Arbeiten. „Mit großer Professionalität der Rap School – Mitarbeiter bei Kameraführung und Schnitt entstand ein Video, das Idee und Appell der fünf intensiven Tage eindringlich verdeutlicht“, so die beiden Lehrerinnen.

„Schnell waren sich die Schülerinnen und Schüler einig, dass die Aktion damit nicht beendet sein kann. Neben dem fleißigen Teilen des Videos in der Schulgemeinschaft sollen die Produkte wie Masken, Plakate, Bilder in den nächsten Tagen in der Schule ausgestellt werden“, erläuterte Esch-Hodde die Planungen. Aber auch eine Bewerbung als Schule gegen Rassismus / Schule mit Courage solle in nächster Zeit angestoßen werden. Dies alles geschehe um die Erkenntnis aus dem Refrain „Die Vielfalt in Deutschland macht uns alle reich“ weiter zu verbreiten. Das Video kann unter https://youtu.be/Hrsfgzi5NXg heruntergeladen werden.

„Mehrsprachigkeit ist ein Schatz!“

KI referiert beim Elternnachmittag im Familienzentrum Brake

Kreis Lippe/Lemgo. Das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Lippe (KI) informierte an einem Elternnachmittag im Kita- und Familienzentrum Brake zu dem Thema ‚Mehrsprachigkeit und Kinderbücher‘.

In ihrer theoretischen Einführung zum Thema ‚Mehrsprachigkeit‘ verdeutlichten Linda Heidenreich und Jessica Keitel, beide vom KI, die Vorteile der Mehrsprachigkeit. So sei Mehrsprachigkeit ein Schatz, den es zu fördern und wertzuschätzen gelte. „Wir erleben jedoch immer wieder, dass viele Eltern eine Unsicherheit verspüren bezüglich einer mehrsprachigen Erziehung in der Familiensprache“, so Keitel. Dies könne auch mit teilweise negativen Erfahrungen zusammenhängen, die viele mehrsprachige Personen dem KI berichten, wenn sie in der Öffentlichkeit nicht deutsch sprächen.

Jessica Keitel und Linda Heidenreich informieren über die Chancen durch Mehrsprachigkeit.

„Wir sind leider in der Gesellschaft noch immer nicht da angekommen, dass Mehrsprachigkeit grundsätzlich wertgeschätzt wird“ ergänzte Heidenreich. Scheinbar seien in einigen Köpfen manche Sprachen mehr wert als andere. Dabei zeigten Untersuchungen ganz klar, dass eine frühe Mehrsprachigkeit zu einem Metawissen über Sprache beitrage und somit auch weitere Sprachen leichter erlernt werden könnten. Unser Gehirn sei sozusagen gebrauchsabhängig, wie Die KI-Mitarbeiterin weiter ausführte, „wer bis zur Pubertät mindestens zwei Sprachen fließend spricht, wird auch weitere Sprachen leichter erlernen und gegeben falls sogar akzentfrei sprechen können. Das ist bei einsprachig aufgewachsenen Personen eher unwahrscheinlich.“

Die Kooperation zwischen dem FZ und dem KI besteht schon seit einiger Zeit und umfasst auch mehrere Programme. So werden im Familienzentrum die mehrsprachigen Elternbildungsprogramme ‚Griffbereit‘ für Eltern und Kinder im Alter von ein bis drei Jahren und ‚Rucksack Kita‘ für Eltern von Kindern in der Kita angeboten. Die Treffen der Gruppen finden 1 Mal wöchentlich in dem FZ statt.

Bei dem Elternnachmittag wurden darüber hinaus weitere Informationen anschaulich vermittelt. Die Eltern konnten Fragen stellen und in den Austausch gehen. Im zweiten Teil stellten die Mitarbeiterinnen vom KI dann praktische Ideen, Spiele und Bücher zur Forderung der Mehrsprachigkeit vor.

„Einige Materialien konnten die Eltern direkt mit nach Hause nehmen. Dabei zeigte sich, dass die Eltern ein besonderes Interesse an mehrsprachigen Kinderbüchern hatten, welche ihnen bisher oft fehlten“, beobachtete Keitel. Dies entspreche auch den Ergebnissen der aktuellen Vorlesestudie 2020, aus der hervorgehe, dass Eltern mit nicht deutscher Muttersprache Bücher in ihren Sprachen in Buchhandlungen und Büchereien vermissten.

Um dem Bedarf zu begegnen wird das KI ab dem kommenden Jahr daher eine kleine Auswahl an mehrsprachigen Büchern zum Ausleihen anbieten. Eltern und Fachkräfte können sich bei Interesse an Beate Becker (B.Becker@kreis-lippe.de oder 5231/ 62 1493) wenden. Die Auswahl und das Angebot können nach Bedarf erweitert werden.

Zum bundesweiten Vorlesetag am 20. November wird das KI ein mehrsprachig vorgelesenes Kinderbuch als Video auf ihrem YouTube Kanal ‚KI Kreis Lippe‘ hochladen. „Eigentlich wollten wir in verschiedenen Institutionen Präsenzveranstaltungen anbieten, an denen Kinder mehrsprachig Kinderbücher vorgelesen bekommen. Da dies derzeit nicht möglich ist, probieren wir nun ein für uns neues Format aus, so Heidenreich, das habe zudem den Vorteil, dass die Geschichten von überall und auch nach dem Termin angeschaut werden könnten.

„Wenn die digitalen Formate gut angenommen werden, dann werden wir diese zukünftig weiter ausbauen. Auf unserem Instagram-Account erleben wir bereits jetzt schon, dass dort Bedarf besteht, wie Keitel herausstellte.“ Dennoch sei der direkte, persönliche Kontakt durch nichts zu ersetzen. Entsprechend freut sich das KI aber auch auf weitere Kooperationen vor Ort, sobald das wieder möglich sein wird. Das Kita und Familienzentrum Brake hat nach dem erfolgreichen Elternnachmittag bereits den Wunsch nach einem jährlichen Angebot in dieser Form geäußert.

Neue Sprachmittler_innen helfen bei der Integration – Schulung erfolgreich abgeschlossen

Menschen, die neu in Deutschland leben, sind dankbar über jede Unterstützung, die sie im Alltag bekommen. Das gilt auch und besonders für Personen, die eine psychosoziale Beratung in Anspruch nehmen wollen und die deutsche Sprache nur wenig oder noch gar nicht beherrschen. Sprachmittler_innen können in diesem Fall übersetzen und bei Bedarf zur Seite stehen. Elf von ihnen haben jetzt ihre Schulung zum Sprachmittler/ zur Sprachmittlerin erfolgreich absolviert.

Das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Lippe (KI) hat 2019 in Kooperation mit den Beratungsstellen der Lippischen Landeskirche, des SOS Kinderdorfs Lippe, des Caritasverbands für den Kreis Lippe und die Stadt Bad Pyrmont e.V. sowie dem Fachgebiet Beratung des Kreises Lippe ein Konzept zur Schulung und Betreuung von ehrenamtlichen Sprachmittler_innen für psychosoziale Beratungen entwickelt. „Unsere lippischen Neubürgerinnen und Neubürger sollen durch die ehrenamtlichen Sprachmittlerinnen und Sprachmittler von Beginn an einen bestmöglichen Zugang zum lippischen Unterstützungssystem erhalten. So wird das ‚Ankommen‘ erleichtert und ein Grundstein für gelingende Integration und Chancengleichheit gelegt“, erklärt Linda Heidenreich, Koordinatorin beim KI, die Intention das Projekts.

Coronabedingt musste die gemeinsame Schulung, die zunächst im März gestartet war, im August als digitale Schulung fortgeführt werden. Das war nicht nur eine technische Herausforderung, sondern für viele Beteiligte auch Neuland: „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben dabei viel Geduld aufgebracht“, freut sich Heidenreich. Sie dankt zudem den Refernt_innen, die die Schulungsmodule unentgeltlich durchgeführt und viel Engagement und Flexibilität bewiesen hätten.

Der Abschluss der Schulungsreihe fand dann aber doch gemeinsam im Paulinensaal der Lippischen Landeskirche in Detmold statt. Hier konnten die Sprachmittler_innen auch noch einmal praktisch verschiedene Methoden in dem sensiblen Bereich der psychosozialen Beratung einüben: „ Das ist besonders wichtig für ein besseres Verständnis von der Rolle als Sprachmittler_in“, erklärt Susanne Eerenstein, Leitung der ev. Beratungsstelle der Lippischen Landeskirche. Ein positiver Nebeneffekt der digitalen Schulung: Die Sprachmittler_innen können nun auch für digitale Beratungsgespräche per Video- oder Telefonkonferenz eingesetzt werden.

Die ehrenamtlichen Sprachmittler_innen können von Beratungsstellen über das KI kostenlos angefragt werden. Insgesamt 35 Sprachmittler_innen stehen zur Verfügung und können in 20 verschiedene Sprachen übersetzen.

Für weitere Informationen steht Linda Heiderneich unter 05231/62-1480 oder unter l.heidenreich@kreis-lippe.de zur Verfügung.

Horn-Bad Meinberger Bürgermeisterkandidat_innen im NiL-Interview

Gespräche am Küchentisch

Jeweils rund eine halbe Stunde nahm sich unsere NiL-Redakteurin Marianne Sieweke Zeit, um in gemütlicher Atmosphäre die Kandidatin und die Kandidaten für das Bürgermeisteramt in Horn-Bad Meinberg zu interviewen. Zukunftsideen waren dabei genauso Thema wie die aktuelle Situation im Stadtgebiet. Nutzen Sie die Möglichkeit, sich ihre Kandidation oder ihren Kandidaten im Gespräch anzuschauen. Die entsprechenden Filme finden sie ab heute, Freitag, 16:00 Uhr unter:

https://youtu.be/56eE5_cT5UM

Neue Sprachmittelnde in Horn-Bad Meinberg geschult

Kreis erweitert Angebot in Bulgarisch

Anne Grit Bangura vom KI schulte Emil Borislavov Alyoshev, Anelia Ilieva und Lina Perpoieva Ilieva (v. links) zu neuen Sprachmittelnden.

Kreis Lippe. Seit über fünf Jahren bietet das kommunale Integrationszentrum des Kreises Lippe (KI) den Sprachmittlerpool an. Mit zurzeit 86 Kräften können Übersetzungen in 30 Sprachen angeboten werden. Nun konnten drei weitere Kräfte in der dringend benötigten Sprache Bulgarisch hinzugewonnen werden.

„Auch wenn die Coronapandemie für einen kurzfristigen Rückgang der Anfragen aus den Kommunen sorgte“, so die Teamleiterin des KI, Alexandra Steeger, sei das Angebot weiterhin sehr gefragt. Ständig sei das KI auf der Suche nach weiteren Sprachmittelnden, legte Steeger dar, da in einigen Sprachen wie Bulgarisch, Albanisch, Urdu oder Tigrinya das Angebot bei Weitem die Nachfrage nicht auffangen könne.

Umso erfreuter waren Steeger und die Kkordinatorin des Sprachmittlerpools, Annette Entgelmeier, dass gerade in Bulgarisch drei Kräfte geschult werden konnten. „Die zusätzlichen Kräfte in Horn-Bad Meinberg sorgen dafür, dass die bisherigen Sprachmittelnden sich nun intensiver um die weiteren Kommunen im Kreis kümmern können“, wie Steeger ausführte.

Die Sprachmittelnden können Kommunen, Institutionen, Vereine und Organisationen im Kreis Lippe anfordern. Die Übersetzungsdienste auf niederschwelliger Ebene sind für die Auftraggebenden zumeist kostenfrei. Unter sprachmittler@kreis-lippe.de oder unter 05231 62 1478 können Anfragen gestellt oder Informationen eingeholt werden.

„Save the date“: SOR-SMC-OWL Regionaltreffen 2020

Spannende Workshops, einen beeindruckenden Hauptact sowie viel Spaß und Vernetzungsmöglichkeiten – all das und noch vieles mehr bietet das alljährliche SOR-SMC-OWL Regionaltreffen. Teilnehmende haben hier die Chance, sich OWL-weit mit anderen Schüler_innen, Lehrkräften und Sozialarbeiter_innen auszutauschen und neue Ideen für Aktionen und Projekte zu entwickeln.
Das Regionaltreffen für alle SOR-SMC-Schulen in OWL wird dieses Jahr am 11. Dezember 2020 im Ceciliengymnasium in Bielefeld stattfinden – vorausgesetzt, dass die Sicherheits- und Hygienevorschriften in Bezug auf die Coronapandemie es zulassen. Es lohnt sich, bereits jetzt den Termin vorzumerken, da die Plätze für das Treffen dieses Mal begrenzt sein werden.
Eine offizielle Einladung mit dem detaillierten Programm wird den Schulen rechtzeitig zugesandt werden.

Die nue NiL ist da!

Die Sommersausgabe der ‚Neu in Lippe‘, die Migrantenzeitung des KI ist herausgekommen. Sie wurde wieder als Teil der Lippischen Nachrichten (LN) abgedruckt und enthält wieder interessante Artikel zum Migrantenleben in Lippe. Das Redaktionsteam wünscht viel Vergnügen bei der Lektüre. Selbstverständlich können Sie auch hier die neue Ausgabe online lesen. Herausfordernde drei Corona-Monate liegen bereits hinter uns, auch das ist natürlich Thema dieser Ausgabe, und des Virus wird auch weiterhin nser Leben bestimmen. Genießen Sie trotzdem die Sommermonate, die Ferien, den Urlaub oder einfach nur den lauen Sommerabend auf dem Balkon. Erholsame Tage wünscht Ihnen das Redaktionsteam der NiL.

Der Sprachmittlerpool bietet wieder persönliche Kontakte an

In das Angebot des KI Lippe ist wieder ein Stück mehr Normalität gekehrt. Nachdem wegen der Covid-19-bedingten Kontaktbeschränkungen über viele Wochen der Einsatz der Sprachmittelnden nur per Telefon möglich war, kann die Übersetzung ab sofort wieder als Präsenztermin wahrgenommen werden.
Selbstverständlich sind dabei die immer noch aktuellen Hygienerichtlinien einzuhalten. So muss von allen Beteiligten der Mund-Nase-Schutz getragen und der Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden. Auf eine effektive Belüftung des Besprechungsraums sollte nach Möglichkeit auch während des Gesprächs durchgeführt werden. Sollten Teilnehmende Erkältungssymptome oder andere Befindlichkeitsstörungen, die mit Covid-19 in Verbindung stehen könnten, aufweisen, sollte von dem Gespräch abgesehen werden. Weiterhin gilt das Gebot, Präsenztermine auf das unbedingt Notwendige zu reduzieren.
Die Terminanfragen werden, wie immer, gern auf sprachmittler@kreis-lippe.de entgegengenommen.